Pompeji
Die Spieler sind
Bauherren in Pompeji am Fuße des Vesuvs, jeder baut ein Gebäude neben das
andere und versucht so, in wertvollen Straßenzügen zu punkten. Doch ständig
lauert die Gefahr des Vulkans.
Jeder Spieler
bekommt eine Baugenehmigung und eine Statue. Die Gebäudekarten werden gemischt,
jeder Spieler bekommt 3 Karten, in die restlichen Karten werden nach genauen
Regeln 2 Vulkankarten eingemischt.
Die oberste Karte
des Stapels wird aufgedeckt. Jeder Spieler kann nun reihum eine seiner
Handkarten ablegen: Immer nur in der Waagerechten oder Senkrechten, nie eine
Karte mit gleicher Hintergrundfarbe oder ein gleiches Gebäude waagrecht oder
senkrecht nebeneinander, in der Diagonale allerdings schon, es darf aber nicht
über Eck angelegt werden. Eine Ausnahme von dieser Regel sind Statuen, sie
dürfen in allen Richtungen nebeneinander liegen. Nach dem Legen zieht ein
Spieler eine Karte nach. Die Auslage darf höchstens 7x7 Karten groß sein. Legt
ein Spieler ein Bauwerk in eine Straße, das dort bereits mindestens ein Mal
vorkommt, wird ihm die Gesamtpunktzahl auf den Karten
aller gleichen
Gebäude in dieser Straße als Pluspunkte gutgeschrieben. Bei der gleichen Farbe
zählt lediglich die höchste Zahl aller gleichen Farben in der Straße. Mit der
Sonderbaugenehmigung darf man einmal außerhalb der Reihe punkten oder einmal
einen 2. Zug machen, die Statue fungiert als Joker und wird sie gespielt, darf
nicht nachgezogen werden. Erscheint der 1. Vulkan, beginnt die Endphase, jeder Spieler entscheidet nun, ob er Karten
nachziehen will oder nicht, denn die Zahlen der Handkarten bringen am Ende
Minuspunkte. Der 2. Vulkan beendet das Spiel, der Spieler mit den meisten
Punkten gewinnt. Ein typisches Adlung-Spiel, einfach,
handlich, gut gelungen und voller Spielreiz, nur die Farben machen bei
Kunstlicht Probleme, die Hintergrundgebäude sind fast zu dominant.
Verlag: Adlung
Spiele
Autor: Frank
Brandt
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab 12
Jahren
Dauer: ca. 45 min
Art des Spieles:
Kartenlegespiel
Positives/Negatives:
Minimalgröße
Interessanter
Mechanismus
Etwas
problematische
Farbg
ebung bei Kunstlicht