Bayon
Die Forscher drängen an
die archäologischen Fundstätten und wollen die wertvollsten Schätze heben, um
reich und berühmt zu werden. Jeder Spieler versucht als Expeditionsleiter gute
Forscher anzuheuern, die mit ihren besonderen Fähigkeiten Fundorte erforschen
und Schätze haben.
Alle Karten werden
genau nach Regel verteilt bzw. bereitgelegt: Die Forscher 1-6 werden an die
Spieler verteilt, manche Forscher werden – je nach Spieleranzahl –aussortiert. Die
Kontinentkarten werden nach Rückseiten sortiert verdeckt bereit gelegt. Das
Zollschild steht in Australien, die beiden Goldkartenstapel liegen offen als
Bank aus. Der Spieler am Zug hat prinzipiell zwei Möglichkeiten – er kassiert 5
Gold für weitere Aktionen oder er heuert einen weiteren Forscher an und/oder
lässt alle seine Forscher je eine Aktion unternehmen. Aktionen der Forscher
sind Kontinent bereisen und Informationen sammeln oder Expedition durchführen
oder Zollschild versetzen. Die neu anzuheuernden Forscher kann man aus dem
Forschercamp sprich Vorrat oder aber auch von Mitspielern anheuern. Ein
Forscher darf nur Kontinente bereisen, die nicht durch das Zollschild blockiert
sind, und schaut dort die oberste Karte an. Auch Expeditionen können nur auf
nicht blockierten Kontinenten durchgeführt werden, die Kosten können mit Gold
oder mit Fundstellen aus anderen Expeditionen bezahlt werden. Dann wird die
oberste Kontinentkarte aufgedeckt. Dann bildet man ein Forscherteam das den
Anforderungen entspricht und bekommt die Fundstelle. Wer eine vorgegebene
Goldmenge je nach Spieleranzahl erreicht hat, gewinnt.
Wie immer bei Adlung
ist auf kleinstem Raum ein interessantes und ansprechendes Spiel verpackt, mit
nicht zu komplexen Regeln und einem immer wieder interessanten Thema.
Verlag: Adlung
Spiele
Autor: Wolfgang
Werner
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab 10
Jahren
Dauer: ca. 45 min
Art des Spieles: Kartenspiel
Positives/Negatives:
Gängiges Thema
Interessante
Umsetzung
Minimalverpackung
Schöne Grafik
Kompakte Regeln