Bambuti
Die Spieler sind Bewohner zweier benachbarter Dörfer
im Stamm der Bambute und versuchen, beim gegenüberstellen der Masken für sich
günstige Kombinationen auszulegen. Siegpunkte gibt es für Symmetrie der Farben
oder Einsatz von Wertungskarten.
Jeder Spieler hat 2 Wertungskarten offen vor sich
liegen, die 50 Maskenkarten werden gemischt, jeder bekommt 5, der Rest ist
verdeckter Nachziehstapel. Die Spieler legen ihre Karten als verdeckte Reihe
auf den Tisch, die wertvollste in der Mitte, die anderen abfallend nach außen,
dann werden die Karten aufgedeckt und nach genauen Regeln die Punkteanzeiger
angelegt, Danach bekommt noch jeder Spieler 7 Karten auf die Hand, der Spieler
am Zug muss entweder eine Maske aus der Hand auf eine Maske der eigenen oder die
gegnerische Reihe legen. Nach jeer Karte wird wenn nötig der Punkteanzeiger
verändert – grob gesprochen hat der Spieler mit der höheren Karte hat die
Differenz von größerer zu kleinerer gegenüberliegender Zahl, der andere hat die
Zahl auf seiner Karte – genauer kann man das hier ohne Beispiel nicht erklären
Hat ein Spieler mit einer gelegten Karte eine
symmetrische Farbreihenfolge gebildet oder spielt noch eine Wertungskarte nach
(nur ohne Symmetrie möglich), wird gewertet, jeder Spieler zählt die Punkteanzeiger
vor seiner Kartenreihe zusammen und notiert den Wert als Siegpunkte.
Ist der Nachziehstapel verbraucht und haben beide
Spieler nur noch 4 Handkarten übrig, gibt es eine Schlusswertung, wer dann die
höchste Summe an Siegpunkten hat, gewinnt.
Herzstück des Spiels ist die Punktewertung, die sehr
eigenwillig ist, aber das Spiel bietet genaue bebilderte Erklärungen mit
Beispielen, und nach einer kurzen Gewöhnung spielt man ein sehr taktisches
Legespiel, das sehr viel Spaß macht.
Spielautor: Hartmut Kommerell
Anzahl der Spieler: 2
Alter: ab 12 Jahren
Dauer: 15-20 min
Art: Kartenlegespiel
Positives/Negatives:
Handliche Kleinstpackung
Einfache Regeln
Gut mitzunehmen